Optisch sehen die Backwaren vom Discounter teilweise sehr ansprechend aus. Aber was steckt drin? Wohl nicht ohne Grund machen einige namhafte Discounter ein großes Geheimnis um die Herkunft der Backwaren bzw. Rohstoffe. Nicht besonders vertraunserweckend.

Wer sein Brot lieber selber backen will, sollte gute Zutaten wählen. Frag doch mal beim Bäcker Deines Vertrauens nach. Viele Bäcker setzen auf beste und regionale Qualität und verkaufen teilweise auch Mehle und andere Zutaten direkt an Ihre selbstbackenden Kunden.

Frisches Mehl von der Mühle

In Deutschland gibt es viele ausgezeichnete Mühlen. Hier findet man auch ausgefallene Mehlsorten oder kauft Getreide im ganzen Korn. Nach belieben kann man mit einer Getreidemühle sein eigenes Mehl mahlen und so den Mahlgrad selbst bestimmen. So bleiben besonders viele wertvolle Nährstoffe erhalten.

  • Volles Aroma: Frisches Mehl von der Mühle oder selbstgemahles Mehl enthält am meisten frisches Aroma. Diese Frische schmeckt man im Brot.
  • Gesundes Vollkorn: Viele Ballaststoffe, Vitamine und Minealien stecken im vollen Korn.
  • Lange Haltbarkeit: Gemahlenes Korn ist deutlich kürzer haltbar, als Getreide im vollen Korn. Auch exotische Sorten lassen sich im vollen Korn lange lagern.

Mehl aus dem Supermarkt oder Reformhaus

Ob Bio oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich werde in Kürze auf die qualitätiven Unterschiede eingehen. Sowohl im Supermarkt, wie auch im Reformhaus kann man durchaus gutes Mehl finden.

Mehl aus der Region

Nicht selten werden Mehle und Backmischungen aus Asien oder anderen Ländern geliefert. Wer Mehl aus der Region bevorzugt, leistet zudem einen Beitrag zum Umweltschutz. Gesundes und ökologisches Brot fängt daher schon beim Einkauf der Rohstoffe an.