BROTBACKLUST gibt Dir einen Überblick über die wichtigsten Mehl- und Getreidesorten. Was bedeuten die Typen-Bezeichnungen? Wie erkenne ich die Quatlitätsunterschiede?
Klassische Mehl Sorten

Weizen
Der Klassiker für Kuchen, Pizza, süßes Gebäck, helle Brote und Mischbrote. Es ist vielseitig und leicht zu verarbeiten.

Roggen
Roggenmehl hat viele Ballaststoffe. Es ist aromatisch und Brote mit Roggenanteil gelten als besonders bekömmlich. Für die Verarbeitung wird Sauerteig verwendet.

Dinkel
Dinkel ist eng mit Weizen verwandt, hat jedoch einen nussigeren Geschmack.
Alte und wieder entdeckte Mehl Sorten

Emmer
Emmer (auch Zweikorn genannt) gehört zu den ältesten kultivierten Getreidesorten und ist eine Urform des Weizen. Emmergetreide erfreut sich wieder wachsender Beliebtheit.

Einkorn
Einkorn stammt vom Wilden Weizen ab. Es gilt als Vorläufer des Emmergetreide. Es zählt zu den ältesten und ursprünglichsten kultivierten Getreidesorten.

Gerste
Gerste wurde bereits vor über 10.000 Jahren als Abstammung der Wildgerste angebaut. Es eignet sich als beigemischter Anteil in Broten und gilt als gesund, da ihm heilende Wirkungen nachgesagt werden.
Mehltypen

Typenbezeichnungen und Mineraliengehalt
Der Mineraliengehalt unterscheidet die Typen. Je höher der Mineraliengehalt und Ausmahlgrad sind, desto höher die Type.
Am Beispiel von Weizenmehl gibt es folgende gängige Typen: 405, 550, 812, 1050 und 1600. Der Klassiker für Kuchen ist das helle Mehl 405. Es enthält ca. 405 Milligramm Mineralien pro 100 Gramm Mehl. Dunkleres Mehl, wie z.B. 1050 eignet sich daher für Brote wie z.B. Bauernbrot.